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Am 5. September 2004 waren wir zu hören beim SWR 4 Radiosender. Im Rahmen der Sendung "Musik aus dem Land" wurden wir drei vorgestellt.Norbert stellte uns in einem Interview kurz vor. Außerdem wurden von uns Lieder gespielt.Der Beitrag dauerte fast 20 Minuten und hat uns sehr gut gefallen Aus den späteren Reaktionen in unserem Bekanntenkreis hat es auch anderen Zuhörern von SWR 4 gefallen.

 Einige Auszüge aus der Presse


Von der Traube zum Wein 

Traditioneller Tag der offenen Tür zog viele Interessierte zur Winzergenossenschaft Haltingen
WEIL AM RHEIN-HALTINGEN (ral). Rund ein halbes Jahr nachdem die Winzergenossenschaft Haltingen die neuen Verkaufsräume der Öffentlichkeit vorstellte, lud die Geschäftsführung des Erzeugerbetriebs zum traditionellen "Tag der offenen Tür" ein.

Trotz Temperaturen wie im Spätjahr kamen zahlreiche Besucher aufs WG-Areal. Geschäftsführer Gerd Martini zeigte sich sehr erfreut über den regen Zuspruch, der den ganzen Sonntag über herrschte. Das feuchtkalte Wetter forderte Improvisationstalent. Vom Hof der Winzergenossenschaft wich man mit dem gemütlichen Teil in die große und kurzfristig auch beheizte Lagerhalle und den Verkaufsraum aus. Die Bewirtung besorgten neben den Winzern die Landfrauen um ihre neue Vorsitzende Karin Hütter und die "Chäschuchi" der Familie Schmidt aus Gersbach. Auch für musikalische Unterhaltung war gesorgt. Es spielten ein Alphornbläser-Quintett, der Musikverein Haltingen unter Stabführung von Dirigent Rainer Menge, zudem gab die Gesangsgruppe "Los Bassos" im WG-Keller innerhalb jeder Kellerführung Musikdarbietungen die auf das Thema Wein abgestimmt waren. 

Dorthin führten Geschäftsführer Gerd Martini, Kellermeister Christoph Schell, Vorstandsvorsitzender Jörg Müller, der langjährige Aufsichtsratsvorsitzende Karl Fischer und WG-Pensionär Hans Kramer in halbstündigen Proben-Führungen über 300 Weinfreunde aller Altersschichten. Eingeschenkt bekamen diese einen Gutedel, eine trockene Auslese aus dem Jahrgang 2000, einen Spätburgunder Rotwein aus Selektionslagen, ebenfalls trocken und einen Gutedel Kabinett trocken vom Herbst 2003.

Bei den Führungen gab das WG-Quintett eine Vielzahl an Informationen rund um den Weinbau im Allgemeinen und in Haltingen im Besonderen. Erwähnt wurde, dass seit über 1200 Jahren in Haltingen Weinbau betrieben wird. 1936 gründeten örtliche Winzer die Genossenschaft, der heute rund 80 Mitglieder angehören und der seit Jahren Gerd Martini als Geschäftsführer vorsteht. Seit 1997 ist Christoph Schell Kellermeister, gemeinsam haben Martini und Schell sowie die Winzer und Winzerinnen durch intensive Zusammenarbeit die Qualität der Weine und Winzersekte aus Haltingen zu verbessern verstanden, hieß es. Doch nicht nur an der Qualität arbeitete man in der Vergangenheit intensiv, sondern auch an der Ausstattung der Räumlichkeiten. Mengenreduzierung und qualitätsorientierter Rebschnitt, außerdem naturnaher Weinbau mit Dauerbegrünung und integriertem Pflanzenschutz bilden neben den gesunden Trauben von den WG-Lagen die Voraussetzungen für hochwertige Weine, erläuterte das Team um Martini und Schell.

Natürlich war auch der zurückliegende "Jahrhundertjahrgang" ein Thema. Die Gastgeber wiesen darauf hin, dass die WG Haltingen in normalen Jahren rund 380 000 Liter Wein und Sekt vermarkten kann, dass aber durch den "Jahrhundertsommer" 2003 die Menge auf nur 300 000 Liter schrumpfte - die allerdings in Spitzenqualität.


So ein Theater - Vorhang auf für Kurzweil in schönster Mundart 

Gelungene Aufführungen der Theatergruppe Rümmingen mit zwei neuen Inszenierungen / Publikum von "Haus oder Hund" und "Bi Maiers spukt's"

RÜMMINGEN (db). Über ein volles Haus durfte sich am Wochenende die Theatergruppe Rümmingen freuen, die unter der Regie von Marc Hess die Stücke "Has oder Hund" und "Bi Maiers spukt's" von Werner Harsch aufführte und bewies damit einmal mehr, dass sie es bestens versteht, das Publikum mit perfekter kurzweiliger Unterhaltung zu erfreuen. Und dies ganz traditionell und bewusst im lokalen Dialekt.

Kurt Gutmann hatte auch für die aktuelle Aufführung den Originaltext in eine Alemannische Dialektfassung umgeschrieben. Gleich bei der Premiere am Freitagabend fanden sich rund 200 Zuschauer ein. Die Akteure auf der Bühne strahlten mit ihrer Darstellungs- und Spielfreude, so dass die zu Beginn ausgesprochene Bitte nach möglichst viel Applaus sich mehr als unnötig erwies - den spendeten die Leute nur zu gerne.

Zu sehen waren turbulente Episoden aus dem Alltag der Familie Maier, die allein aufgrund ihrer Familienkonstellation, durch einfach gestricktes Kästchen-Denken und dem Unwillen, über Klischees hinwegzukommen, für viel Situationskomik und Lacher sorgte. Ging es im Stück "Bi Maiers spukt's" noch um den vermeintlich toten Opa, einen unruhigen Geist und die aufdringliche Nachbarin, drehte sich bei "Has oder Hund" alles um den Geburtstag des Hausherrn, getrübte Festfreude und die Nachbarin. Kurt Gutmann brillierte als "Opa", Liane Gutmann als dessen resolute Tochter "Elsa Maier", Rolf Aberer als Hausherr "Guschti Maier", Sandra Cholewa als "Sandra Maier", Katharina Gempp als "Kätherli Maier", Birgitt Möhrle als Nachbarin "Frau Schmid" und Herbert Gies als Polizist "Nussbaumer". Das Trio "Los Bassos" aus Haltingen sorgte für die musikalische Umrahmung. Die Musiker stimmten die mit trockenem Humor dargebotenen Lieder thematisch auf die Bühnenhandlung ab, was die Stimmung noch unterstrich und eine runde Sache werden ließ.

Die von der Theatergruppe veranstalteten Abende erfreuen sich großer Beliebtheit, was nicht nur an der Besucherzahl, sondern auch an den begeisterten Reaktionen des Publikums deutlich wurde. Dass man mit Theaterbestuhlung in der Halle und dem durch Stehtische in ein Foyer verwandelten Eingangsbereich, den passenden Rahmen geschaffen hatte, tat ein übriges. Für die Technik zeichneten Mathias Hengst und Jürgen Goos verantwortlich. Das Bühnenbild stammte von Herbert Gies. Um die Maske kümmerten sich Silvia Aberer und Marty Laurijsen und als Souffleuse war Elke Wittich auf ihrem Posten.

Los Bassos im Hebelhüsli Hausen(ol) . Dass auch nur drei Bässe eines Männerchores imstande sind, einen unterhaltsamen Abend zu gestalten zeigten die "Los Bassos" aus Haltingen mit Gustav Walliser, Norbert Dörflinger und Franz Effner am vergangenen "Z' Liecht go" der Muetterspröchler im Hausener Hebelhüsli. Sie hatten sich vor allem vertonte mehrstimmige Mundartliteratur vorgenommen, und es klang so frisch und warm zugleich, als ob eben ein ganzer Chor da vorne stünde.

Zunächst stimmten sie mit Gerhard Jung ein in Lieder wie "Allewil e bizzeli" und "E bizzeli suur un e bizzeli süeß", und als echte Markgräfler konnten sie es nicht verbergen: "Loss uns nit lang schwätze, hüt hen mer eifach Durscht". Zwischendurch erzählten sie in Prosa herrliche lustige Geschichten. Dann eröffneten sie die Kiste mit den alemannischen neueren lustigen Gesangvereinsliedern, wie etwa das vom Säudätsch, vom Kätterli, das keift, weil es dieses Jahr im Sommer schon wieder keine Hochzeit gegeben hat. Auch der bekannte Wafrö (Walter Fröhlich) vom Bodensee war mit dem "City-Bike vom Mike" zu hören. "S' Chnüschnäpperilied" von Gerhard Jung bildete den Abschluss dieses Teils.

Mit alten Schlagermelodien, teils runderneuert, führten sie nun die Zuhörer sogar zu den Indianern ("Schnucki, fahr'n wir nach Kentucky"). Auch "S' Muetters Stübeli" erklang, "d' Zit isch do", der "Hans im Schnokeloch" und das unvermeidliche "Züseli, büseli, rädädä". Annette Hug aus Enkenstein lockerte den Abend auf mit dem Vortrag des "Marielis aus dem Münstertal", das in Lörrach eine neue Arbeitsstelle findet. Jetzt konnte das "Obeglöckli" den Schluss des Lichtgangs einläuten.


Los Bassos und Tipps von der Kripo 

Kurzweiliger Altennachmittag mit einem bewährten, von Christel Stauß geführten Helferteam

WEIL AM RHEIN (db). Ein eingespieltes Team und bereitwillige Unterstützung zur Programmgestaltung machen den Erfolg der Städtischen Altennachmittage im Katholischen Gemeindehaus St. Peter und Paul aus, die sich großer Beliebtheit erfreuen.

Am Samstag begann die diesjährige Saison. Bei angeregten Gesprächen saßen die Senioren beisammen, machten es sich bei Kaffee und Kuchen gemütlich und spendeten reichlich Beifall für das Rahmenprogramm. "Los Bassos" aus Haltingen, die drei Bässe Norbert Dörflinger, Franz Effner und Gustav Walliser, zuvor angekündigt als Sänger, die "Volumen" brächten, "stimmlich wie körperlich", machten ihrem Bandnamen alle Ehre und verstanden es mit ihrem Auftritt, der ganz ohne Mikrofon und Verstärker auskam, ihr Publikum aus der Reserve zu locken und zum Mitsingen und Klatschen zu animieren.

Wichtige Informationen und Tipps hatte Günter Welzel (Kripo Lörrach) mitgebracht, der gleich mehrere Themen ansprach: Haustürgeschäfte, Betrüger und Trickdiebe, Belästigung am Telefon, Überfälle, Umgang mit Geld unterwegs, Nachbarschaftshilfe, sowie Kaffeefahrten und Reiseangebote.

Hauptorganisatorin Christel Stauß, die ebenfalls mit kleinen Geschichten zum Programm beitrug, sprach ihren Dank an alle Helfer aus. Neben Christel Stauß gehören Gertrud Sommerhalter, Elfriede Sammel und Annemarie Herold zu den Organisatoren des Städtischen Altennachmittags. Tatkräftige Unterstützung bietet dazu der Frauenkreis St. Peter und Paul: Antonie Domzol, Luise Fleuchaus, Theresia Herud, Sophie Müller, Elfriede Schepperle und Melitta Reich. Um die Theke kümmert sich stets Walter Domzol. Blumen der Saison kommen von der Stadtgärtnerei.




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